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Essigmutter als Zeichen für Qualität

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Bei traditionell hergestellten, nicht pasteurisierten Essigen kann sich nach einiger Zeit die sogenannte „Essigmutter“ in Form einer trüben und geleeartigen Masse an der Oberfläche ansammeln.

Dies bedeutet nicht, dass der Essig verdorben ist, sondern – ganz im Gegenteil – ist es ein gutes Zeichen für einen traditionell hergestellten und nicht pasteurisierten Essig.

Eine Essigmutter entsteht durch Essigsäurebakterien, die Alkohol mit Hilfe von Sauerstoff in Essigsäure umwandeln.

Wird ein Essig geöffnet und kommt mit Sauerstoff in Kontakt, werden diese natürlichen Essigsäurebakterien unter Umständen wieder aktiv und bilden eine neue Essigmutter.

Eine kühle Lagerung kann die Bildung von Essigmutter verlangsamen, denn Essigsäurebakterien bilden sich bevorzugt bei Wärme.